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Pata Honda mit Erfolgen in Imola als Ziel

Tuesday, 25 June 2013 17:17 GMT
Pata Honda mit Erfolgen in Imola als Ziel

Die Pata Honda-Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam bereiten sich für die zwei Rennen der siebenten Saisonstation der Superbike Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende (28. - 30. Juni) im italienischen Imola vor. Das legendäre 4,936 Kilometer lange Autodromo Enzo e Dino Ferrari hat in den letzten Jahren einige Klassiker des Superbike-Rennsportes hervorgebracht und sowohl Rea als auch Haslam waren mit Podesten Teil davon.


Rea ist ein großer Fan der anspruchsvollen und hügeligen Piste und hat gleich bei seiner Rückkehr nach einer langen Beinverletzung im Jahre 2011 das erste Rennen gewinnen können. Technische Probleme haben den Iren oft von weiteren Podesten hier abgehalten. Haslam stand letzte Saison in Imola zwei Mal auf dem Podest und ist zuversichtlich, dass mit weiterer Kraft und Beweglichkeit in seinem im April in Assen verletzten Bein dieses Wochenende wieder ein wenig mehr drin liegen wird.


Jonathan Rea: „Wir hatten jüngst ein paar richtig frustrierende Rennen in Imola, immer wieder beeinflussten kleine Probleme unser Abschneiden. Das Motorrad ist aber konkurrenzfähig. Ich hoffe, dass die Jungs in der Werkstatt etwas Zeit hatten, um die Daten zu analysieren und mit meinen Aussagen weitere Fortschritte zu erzielen. Ich freue mich darauf, diese Fortschritte dieses Wochenende zu sehen - auf einer Strecke, die mir richtig Spaß macht. Imola hat ein wenig von allem und wir sind an einigen Stellen wirklich dicht an den Fans dran, was für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt. Ich hatte eine gute Pause und konnte meine Batterien etwas aufladen und über den ersten Teil der Saison nachdenken. Ich hoffe, dass wir unsere Podest-Form aufrecht erhalten und das Paket weiterentwickeln, sodass wir endlich Rennen gewinnen können."


Leon Haslam: „Es war ein wirklich langer und anstrengender Weg, damit mein Bein wieder halbwegs in die Form kommt, dass ich damit fahren kann. Aber wir haben seit Portugal definitiv weitere Fortschritte gemacht. Letzte Woche ist schon eine der Schrauben raus gekommen und damit sind die Schmerzen, wenn ich auf dem Motorrad sitze, nicht mehr ganz zu schlimm. Ich habe kurz danach in Donington als Instruktor gearbeitet und es hat sich definitiv viel besser angefühlt. Ich bin zuversichtlich, dass ich in Imola die Rennen fahren kann. Auf die freue ich mich schon richtig. In den letzten Jahren waren meine Ergebnisse immer von gemischten Gefühlen geprägt: 2010 ging mir der Motor hoch, als ich die WM-Führung zum Greifen nahe hatte, aber letztes Jahr holte ich zwei Podeste. Ich mag diesen Ort, darum freue ich mich, dort zu fahren."